Dienstag, 8. Dezember 2009

Buda und Pest



Dort angekommen brauche ich 1.) dringend Essen, und 2.) Internet um zu erfahren ob ich eine Couch habe. Ich treffe mitten in der Straße Markus, der einen Jungen im Rollstuhl und ein kleines Mädchen betreut und frage ihn nach 1. und 2. Er hilft mir direkt weiter, indem er mich in den Hinterhof zu der Wohnung seiner Freundin einlädt, mir zu Essen gibt und seinen Laptop. Er ist auch hitch-hiker und weiß anscheinend genau, was Reisende brauchen. Versorgt mit einem USB-Stic voll mit ungarischer Musik zeigt er mir dann noch wie ich es am besten anstelle umsonst mit der U-Bahn zu fahren - Yes! - das sind genau die connections die der Backpacker braucht. Ich fahre also von der Buda-Seite auf die Pest-Seite (andere Seite der Donau) und
komme für das Wochenende bei einer Couch-Surfing-Familie unter, wo schon eine Couchsurferin aus Brasilien ist, die allerdings gerade abreist. Die zwei kleinen Mädchen meines Gastgebers, Lena und Nina freuen sich direkt, als sie Felix in meinem Rucksack wieder erkennen, den sie zuvor im Internet schon gesehen hatten. Ich verbringe dann relaxed zwei Tage in Budapest, repariere meine kaputten Sachen, versuche Schuhe zu finden (aber alle zu teuer), und besichtige mit dem Vater Budapest bei Nacht.

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