Karsten: Also verabschieden wir uns von der Karlsruher WG und machen uns mit Sack und Pack und der Penava auf zur Tanke, von der aus Anti seine Autostopp-Trips beginnt. Da es uns allerdings schwierig erscheint einen
“hitch” zu dritt zu bekommen, vereinbahren wir ein Wett-Trampen: Die Maedels gegen mich – wer erreicht als erstes Zuerich?
Nachdem wir nach einer Stunde des Wartens schlussendlich von der Tanke verwiesen werden, versuchen wir unser Glueck direkt an den beiden Autobahnauffahrten. Kristina und Sarah sind in nullkommanix verschwunden, ich bekomme meine erste MFG einige Minuten spaeter. Am Rastplatz “Badenbaden” werde ich herausgelassen und treffe direkt auf, na klar, meine Gegnerinnen. Nach kurzer Zeit bekomme ich schnell meinen zweite MFG, es handelt sich dabei um einen alternativer Papa mit seinen beiden Bengels, der gemuetlich mit 85 km/h zwischen den LKWs ueber die Autobahn schnarcht. “Mmh, so werde ich niemals als Erster in der Schweiz ankommen...” – erst recht nicht, als ich von Kristina eine SMS erhAm naechsten Morgen, wollen wir Schlitten fahren gehen, scheitern allerdings aufgrund des geringen Schneefalls in den letzten Tagen, deshalb gehts zum Sightseeing in die Stadt. Kristina rundet das ganze Spektakel mit dem Kauf neuer Schuhe ab, und duest am Abend wieder Richtung Karlsruhe. Am naechsten Tag machen auch wir uns weiter Richtung Sueden auf. Das heisst, wir versuchen es, allerdings ohne Erfolg. Nach fuenf laaangen und nassen Stunden an der Strasse, kaufen wir uns gefrustet ein Bahnticket nach Luzern. Dort werden wir herzlichst von Christian empfangen, der an diesem Abend eine Couchsurfing-Flughafen-Party veranstaltet, inklusive Pseudo-Nacktscanner und Dutyfree-Buffet.
und vielen guten Gespraechen mit Simone und ihrem Mann Sebastian, seinerseits pensionierter Psychologe und in seinen jungen JahrenHausbesetzer und erster Snowboardfahrer der Schweiz mit eigener Manufaktur!
Da es nachts noch ziemlich kalt wird, “heizen” wir das Garten-Tee-Haus mit eigenem Ofen auf sage und schreibe 7 Grad. Dafuer hat man morgens durch die undichte Glasfront einen unbeschreiblichen Blick auf den See und das aus 600 Hoehenmetern.
Nach drei Tagen verabschieden wir uns von diesem herzlichen Paar und machen uns auf den Weg Richtung Italien – allerdings ohne meinen Kulturbeutel, der haengt wohl immer noch vorm Kamin in Brissago.
Da es nachts noch ziemlich kalt wird, “heizen” wir das Garten-Tee-Haus mit eigenem Ofen auf sage und schreibe 7 Grad. Dafuer hat man morgens durch die undichte Glasfront einen unbeschreiblichen Blick auf den See und das aus 600 Hoehenmetern.
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